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    Call for Papers

    XV. Kongress der Internationalen Vereinigung für Germanistik „Sprache und Literatur in Krisenzeiten“ Sektion: Naturalismus – ‚weiblich‘? Zur Kritik heteronormativer ‚Eindeutigkeit‘ im Schul- und Universitätsunterricht Location:Graz, Österreich Datum:20. bis 27. Juli 2025 Ansprechperson:Prof. Dr. Gaby Pailer Gaby Pailer (Vancouver, Kanada), Annette Bühler-Dietrich (Stuttgart/Ludwigsburg, Deutschland) und Susanne Balmer (Winterthur/Zürich, Schweiz) Die Sektion nimmt das Epochenphänomen des Naturalismus in den Blick, das bislang auf Werke und Schriften männlicher Autoren ‚vereindeutigt‘ ist. Die heteronormativ gesteuerte Wahrnehmung manifestiert sich stets neu durch Textauswahl und Theoriebildung, wie sie in schulischen und universitären Lehrveranstaltungen vermittelt werden. Dabei ist der Naturalismus als Literatur-, Theater- und Kunstrichtung des Fin-de-Siècle bereits ‚vieldeutig‘ codiert, bezieht er sich doch auf empiristisch-naturwissenschaftliche Theoriebildungen…

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    „Nüchtern wie Cellophan“: Die Schriftstellerin Adelheid Duvanel – Meisterin der kleinen Formen,

    Adelheid Duvanel (1936–1996) ist die Wiederentdeckung des Jahres 2021. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Schweizer Autorin fand jedoch bisher nicht statt. Das wollen wir ändern und möchten uns in der geplanten Tagung (25. und 26. November 2022) dem Werk Duvanels und ihrer Einordnung in die Schweizer / deutschsprachige Literatur widmen. In der Schweiz wird die Neuauflage der vergessenen und niemals zuvor als Gesamtausgabe publizierten Kurzgeschichten Adelheid Duvanels gegenwärtig als große literarische Wiederentdeckung gefeiert. Der NDR Podcast entdeckt das Ungewisse bei Duvanel, Bayern 2 widmet sich Duvanel und Max Frisch, der SRF feiert die vergessene Autorin am Schweizer Vorlesetag. Duvanels Erzählungen und Zeichnungen erleben Hochkonjunktur und werden in der Schweiz bei…

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    CFP: Seminar: “Women’s Drama and Theatre in German” German Studies Association, 45th Annual Conference Sept.30 – Oct. 3, 2021, Indianapolis, IN

    Around 1800, the producer (or, “author”) and literary/stage protagonist (or, “hero”) came to be invariably coded as bourgeois middle class, white and male, whereas women received the part of actresses and translators. This gender dichotomy in the perception of male vs. female productivitykept shaping traditional approaches to drama and theatre across the ages, from late medieval well into the 20th century, reaching into our present. This seminar aims at revisiting and contextualizing women’s dramatic texts and theatrical activities in German-language Europe across the ages,bringing to light women’s agency and significance within an over 500-year-long period by means of taking a transcultural, post-national and intersectional approach. The seminar forms part of…

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    Flucht + Migration: Literarische Zugänge zu einem globalen Phänomen

    Ringvorlesung Sommersemester 2020 | Universität Stuttgart In Zusammenarbeit mit Engagement Global GmbH – Service für Entwicklungsinitiativen präsentiert die Universität Stuttgart in diesem Semester eine virtuelle Vorlesung zu Flucht und Migration. Flucht und Migration sind aktuelle politische und soziale Phänomene, die auch in Literatur und Film aufgegriffen werden. Autorinnen und Autoren, die selbst geflüchtet sind oder sich mit Flucht, Migration und Exil befassen, kommen in der Ringvorlesung zu Wort. Die Vorträge und Lesungen sind auf Deutsch und Englisch. Es gibt Lyrik, Drama, Prosa und zu Beginn eine sozialwissenschaftliche Einführung. Filmschauen und Filmgespräche runden den Blick in verschiedene Genres ab. Die Ringvorlesung richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit, Studierende, Lehrende, Lehrkräfte, Bildungsschaffende…

  • Aktuelles,  Veranstaltungen

    Kriegsbilder.

    Strategien bildlicher Emotionslenkung in Visualisierungen des Krieges 6./7. Mai 2021 via ZOOM | Pädagogische Hochschule Linz Internationaler WorkshopOrganisation & Leitung: HS-Prof. Dr. habil. Christine KanzProjektmitarbeit: Judith Rießner, MA Kontakt für die Anmeldung zur ZOOM-Veranstaltung:christine.kanz@ph-ooe.at Kriege sind schon immer mit Bildern verknüpft worden. Die Ikonographie der Kriegsbilder reicht von Darstellungen des Trojanischen Krieges auf antiken Vasen und mittelalterlichen Kämpfen auf feingewobenen Teppichen bis hin zu Kriegsbildern in den visuellen Medien der Gegenwart, in Filmen ebenso wie auf digitalen Bildschirmen. Die über die Medien vermittelten Kriegsbilder des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart mach(t)en Geschichte, indem sie unsere Wahrnehmung des Krieges und unsere Haltung zum Krieg maßgeblich prägen.  Ziel ist es zu analysieren,…

  • Aktuelles,  Publikationen

    Feministische Zirkulationen zwischen Ost und West

    Annette Bühler-Dietrich (Hg.) Feminist Circulations between East and West / Feministische Zirkulationen zwischen Ost und West Feministische Positionen zirkulieren in der Bewegung von Ideen, Theorien und Personen. Der Zirkulation feministischer und querer Positionen zwischen Ost und West widmen sich in diesem Band Kultur- und Literaturwissenschaftler*innen, die zu Aktivismus in Osteuropa, zu osteuropäischen Literaturen und zur deutschsprachigen Literatur von aus Osteuropa stammenden Autor*innen arbeiten. Gemeinsam ist ihnen die Frage, wie in verschiedenen literarischen, sozialen und politischen Kontexten mit Parametern von Heterogenität in Bezug auf Gender, Sexualität und Herkunft umgegangen wird. So treten unter anderem Forschungen zu quererem Aktivismus in der Ukraine und zu Feminismus in Russland in Dialog mit Beiträgen zu…

  • Aktuelles,  Publikationen

    Literatur auf der Suche

    Annette Bühler-Dietrich / Friederike Ehwald / Altina Mujkic (Hg.) Literatur auf der Suche. Studien zur Gegenwartsliteratur Suchbewegungen sind ein zentrales Motiv der Gegenwartsliteratur. Dazu gehören die geografische Suche nach einem Weg oder Ausweg und Erfahrungen im Exil und Fremdheit ebenso wie die innere Auseinandersetzung mit Verlust, Trauer und Trauma in Verbindung mit der Möglichkeit einer Neuorientierung. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes analysieren das Motiv der Suche im Roman von Alida Bremer, Olga Grjasnowa, Anna Valeri, Martin Kordic, Nicol Ljubić, Terézia Mora, Ilma Rakusa und Dubravka Ugreić. Darüber hinaus gehen sie am Beispiel von Lukas Bärfuss und Ahmadou Kourouma auf Fremdwahrnehmungen und Übersetzungen ein. Weitere Informationen finden Sie auf der…